Anders arbeiten
Damit Neues entstehen kann, braucht es nicht nur gedanklichen Freiraum, sondern auch Räume, in denen ein anderes Arbeiten möglich ist. Der neu gestaltete Sitzungssaal B im Bischöflichen Ordinariat, der ab sofort für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geöffnet ist, will das ermöglichen. Beschreibbare und magnetische Wände, höhenverstellbare und mobile Tische sowie Sitzböcke ermöglichen ein flexibleres und kreativeres Arbeiten.
„Hier bekommt das Wort von den Möbeln seine echte Bedeutung, nämlich mobil zu sein. Es ist kein reiner Sitzungsraum mehr, wo jeder seinen festen Platz und berechenbaren Standpunkt hat. Hier sind nun fluide Arbeitsweisen möglich“, erklärt Bischofsvikar Dr. Christof May. „Der Sitzungssaal ermöglicht Arbeiten in unterschiedlichen Settings und mit unterschiedlichen Perspektiven. Ich hoffe wir machen auch die Erfahrung, dass Arbeiten im Stehen viel schneller geht als im Sitzen“, meint Juliane Schlaud-Wolf. Es gehe auch darum, so zu arbeiten, dass Form und Inhalt übereinstimme. Neue Arbeitsweisen unterstützten das Entstehen von Neuem.
Die Doppelspitze der Kirchenentwicklung wünscht sich, dass sich der Charakter des Raumes nachhaltig von einem Sitzungssaal zu einem themenorientierten Fokusraum verändert, in dem neue Ideen konzipiert und erarbeitet werden können. Ein Raum, in dem jeder willkommen ist und der zu einem Perspektivwechsel anregt.
Bei Interesse kann der Raum ab sofort per Email an hausverwaltung@ bistumlimburg .de gebucht werden.